„meet me at“ – die zweite Runde Speed Talk

27.08.2025

„Meet me at“ lud am 16. August 2025 zur zweiten Auflage des Vernetzungsformat im Rahmen des TRANS-ART-VAL (Open Air) nach Markranstädt ein

 

„meet me at“, der Speed Talk, der von der Gruppe [ materialistin ] veranstaltet wird und bei dem es sich um ein Vernetzungsformat handelt, lud nun am 16. August 2025 zur zweien Runde ein. Kurze Rückschau: seine Premiere feierte „meet me at“ bereits im Januar 2024 im KV – Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig e.V. Angelehnt an Pecha Kucha wurden damals wie auch heute Referentin:innen aus Kunst- und Kreativwirtschaft gebeten, in einem zirka siebenminütigen Vortrag, über sich und ihre Arbeit zu sprechen. Anschließend konnten die Besuchenden bei Speis und Trank mit den Referent*innen ins Gespräch kommen. Und das Fazit der Organsator:innen nach der zweiten Auflage am 16. August klingt erneut überaus positiv, denn da heißt es: »Wir waren ganz beseelt von dem schönen austauschreichen Abend, den wir mit Hilfe von 4transfer und dem Format „Empathy Session“ gestalten konnten. Diesmal sogar unter freiem Himmel und im Rahmen unseres Symposiums und Ausstellungsprojektes „field studies – [ materialistin ] auf dem Trans Art Val“ Gelände in Ghörenz/ Markranstädt.«

Engagement, Pilze und eine poetische Performance

Die anwesenden Referent*innen waren erneut allesamt Akteurinnen aus Kunst- und Kreativwirtschaft und Wissenschaft, die über ihr politisches und soziales Engagement im sächsischen ländlichen Raum informierten (Agneta Jilek von Land in Sicht e. V.) oder auch Einblick in ihre Forschung über Pilze gewährten (Mara Sandro von „to mush the room“). Eine sich neu formierende Künstlerinnengruppe aus Halle stellte sich vor (Stella Matko), Luise Becker sprach über Ihre Arbeit bei der Schenkung Sammlung Hoffmann und Sandy Becker über ihre Tätigkeit als freie Kuratorin. Die in Leipzig ansäßige Künstlerin Angelika Waniek überraschte sogar mit einer poetischen Performance.

Ein gelungener Abend

Im Anschluss klang der Abend an einer langen Tafel unter freiem Himmel im Garten des TRANS-ART-VAL in Markranstädt aus und die Vorfreude auf das nächste Event ist beim Orga-Team schon jetzt spürbar. »Uns hat besonders gefreut, Menschen aus unterschiedlichen Richtungen zusammenzubringen und zu vernetzen. Wunderbar ist dabei auch, als Künstlerinnengruppe zurückzutreten und hingegen eine Platform für andere zu bieten. Es war ein gelungener Abend!«, fasst Organisatorin Laura Eckert abschließend zusammen.

 

Empathy Sessions leben von verschiedenen Perspektiven, unter 4transfer-innovation.de/formate/empathy-sessions/ könnt ihr uns von eurer eigenen Idee erzählen.

 

Fotos: Kay Zimmermann